Internationale Wochen gegen Rassismus 20.03.2023-02.04.2023
Im Rahmen der internationalen Wochen und in Zusammenarbeit mit dem Bündnis „Zusammen gegen Rassismus Wedding & Moabit“, lädt NARUD e.V. an beiden Tagen zusammen mit anderen Organisationen und Vereinen ein, Zeichen gegen Rassismus setzen.
Besucht unsere NARUD e.V. – Infostände:
I. Das Register Mitte wird über anti-Schwarzen Rassismus und andere Entwicklungen in Mitte informieren.
Wann: 24.03. 14:00–19:00
Wo: Vor der Schillerbibliothek, Müllerstraße 147, 13353 Berlin
Was: NARUD e.V. wird das Register Mitte und sein Beratungsprojekt zur Stärkung afrikanischer Eltern (SAfE) vorstellen.
Kontakt: Bildungsnetzwerk@narud.org
II. Das Projekt: Stärkung afrikanischer Eltern (SAfE) und das Register Mitte werden über anti-Schwarzen Rassismus und andere Entwicklungen in Mitte informieren.
Wann: 31.03. 16:00–18:30 Uhr
Wo: Unionplatz, Siemensstraße 20a, 10551 Berlin
Was: NARUD e.V. stellt das Register Mitte und sein Beratungsprojekt zur Stärkung afrikanischer Eltern (SAfE) vor.
Kontakt: register@narud.org
Download des Programmflyers: Programm_Wochen-gegen-Rassismus-2023.pdf
Online lesen – Programmflyers:
Programm_Wochen-gegen-Rassismus-2023
Anti-Schwarzer Rassismus in Schulen ist ein gewaltiges Problem in Berlin! In unserem Projekt SAfE zur Stärkung afrikanischer Eltern haben wir fast täglich in unseren Beratungen mit massiven anti-Schwarzen rassistischen Diskriminierungen in Schulen zu tun. Auch das Register Mitte dokumentierte 2022 so viele Vorfälle von Rassismus an Schulen wie noch nie – und besonders betroffen waren Schwarze Kinder.
Mitarbeiter*innen des Projekts SAfE und des Registers Mitte werden über die alarmierende Lage informieren.
Das Berliner Register dokumentiert rassistische, anti-Schwarze rassistische, antimuslimisch rasistische, antisemitische, LGBTIQ*-feindlich, antiziganistisch, extrem rechte, sozialchauvinistische, behindertenfeindliche und antifeministische Vorfälle in Berlin.
Das Register ist auf die Beteiligung von Bürger*innen angewiesen: Die Vorfälle können von Bürger*innen über verschiedene Wege an das Register des jeweiligen Berliner Bezirks geschickt werden.
Die Berliner Register sammeln die Meldungen, veröffentlichen sie als Einträge in einer Chronik im Internet und werten sie einmal jährlich aus. Die Ergebnisse können Politiker*innen, Mitarbeiter*innen der Verwaltung oder politisch engagierte Initiativen in ihre Entscheidungen einbeziehen, und dann Maßnahmen entwickeln, um gezielt gegen Diskriminierung und Ausgrenzung vorzugehen.